SPC NEWS BEITRÄGE INFOS ANKÜNDIGUNGEN

Facebook
LinkedIn
Instagram

Wie hilft die ICP-OES-Analyse, Materialfehler frühzeitig zu erkennen?

In der modernen Fertigung entscheidet die chemische Zusammensetzung eines Werkstoffs über Erfolg oder Ausschuss. Bereits kleinste Verunreinigungen oder falsche Mischungsverhältnisse können zu Materialversagen, Verarbeitungsproblemen oder Normabweichungen führen. Genau hier setzt die ICP-OES-Analyse an: Sie bietet eine hochauflösende Elementanalyse für feste und flüssige Werkstoffe und hilft dabei, kritische Fehler frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden.

Was ist die ICP-OES-Analyse?

Die Induktiv gekoppelte Plasma-Optische Emissionsspektrometrie (ICP-OES) ist ein Verfahren zur präzisen chemischen Analyse von Werkstoffen. Dabei wird die Probe in einem Plasma mit Temperaturen von bis zu 7000 K angeregt, wodurch Atome Licht emittieren. Dieses Lichtspektrum enthält charakteristische Signale für jedes chemische Element. Hochauflösende Spektrometer werten diese Signale aus und bestimmen damit selbst Spurenelemente in kleinsten Konzentrationen.

In enger Kooperation mit einem zertifizierten Partnerlabor ermöglicht SPC die Anwendung dieses Verfahrens für verschiedenste Materialklassen — schnell, normgerecht und mit höchster Genauigkeit. Dadurch lassen sich zuverlässige Ergebnisse erzielen, die eine fundierte Entscheidungsgrundlage schaffen.

Welche Werkstoffe lassen sich analysieren?

Die ICP-OES-Analyse ist besonders vielseitig und lässt sich in vielen Bereichen einsetzen. Sie eignet sich für:

    • Metallpulver und metallische Werkstoffe (z. B. Stahl, Aluminium-, Kupfer-, Nickellegierungen)
    • Produktionsrückstände wie Späne oder Bohrkerne
    • Flüssigkeiten und Prozessbäder, etwa zur Metallionenkontrolle
    • Beschichtungen und Oberflächen, zur Analyse gleichmäßiger Materialverteilung

Gerade in der metallverarbeitenden Industrie, im Maschinenbau oder bei galvanischen Prozessen ist die ICP-OES-Analyse ein unverzichtbares Werkzeug für die Qualitätssicherung. So lassen sich sowohl Produktionsprozesse optimieren als auch Normvorgaben zuverlässig einhalten.

Wann ist der Einsatz sinnvoll?

Typische Anwendungsfälle sind vielfältig und reichen von Routinekontrollen bis hin zu speziellen Prüfanforderungen:

    • Wareneingangskontrollen, um die Rohstoffqualität zu sichern
    • Produktionsüberwachung, bei der die Materialzusammensetzung kontinuierlich geprüft wird
    • Schadensanalysen, etwa bei Materialversagen oder Korrosion
    • Zertifizierungsprüfungen gemäß branchenspezifischer Normen

Die ICP-OES-Analyse hilft dabei, Probleme nicht erst im Endprodukt, sondern bereits im Entstehungsprozess zu identifizieren und zu vermeiden.

Warum SPC?

SPC übernimmt die komplette Organisation der Analyse für Sie — von der ersten Beratung über die Auswahl geeigneter Prüfverfahren bis hin zur finalen Auswertung. Durch die enge Zusammenarbeit mit einem akkreditierten Partnerlabor nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 profitieren Sie nicht nur von höchster Messgenauigkeit, sondern auch von schneller Bearbeitung und rechtlicher Sicherheit. Zusätzlich erhalten Sie individuelle Empfehlungen, die exakt auf Ihre Anforderungen abgestimmt sind.

Fazit: Sicherheit beginnt bei der Zusammensetzung

Ob Pulver, Flüssigkeiten oder Produktionsrückstände: Die ICP-OES-Analyse ermöglicht eine frühzeitige, zuverlässige Prüfung der chemischen Zusammensetzung. Wer auf Qualität setzt, kommt an dieser Methode nicht vorbei, denn sie schafft die Grundlage für sichere, normkonforme Werkstoffe.

Möchten Sie Ihre Werkstoffe nach aktuellen Standards analysieren lassen? Kontaktieren Sie SPC für eine individuelle Beratung oder beauftragen Sie direkt Ihre ICP-OES-Analyse.

Bleib informiert – Abonniere unseren Newsletter!