Ob Zahnräder, Implantate, Lager oder Werkzeuge – die Härte ist ein entscheidendes Kriterium für die Einsatzfähigkeit metallischer Werkstoffe. Sie beeinflusst direkt die Verschleißbeständigkeit, Festigkeit, Zerspanbarkeit und Dauerhaltbarkeit. Abweichende Härtewerte deuten häufig auf Gefügeveränderungen, fehlerhafte Wärmebehandlung oder Materialinkonsistenzen hin.
Mit einer professionellen Härteprüfung lassen sich solche Risiken frühzeitig erkennen. Bei SPC analysieren wir die Härteeigenschaften Ihrer Werkstoffe mit unterschiedlichen normgerechten Prüfmethoden – passend zum jeweiligen Material und Einsatzgebiet.
Unsere Prüfverfahren im Überblick:
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- Brinell-Härteprüfung (HBW)
Eignet sich für weiche bis mittelharte Metalle mit großer Prüfkugel und langer Einwirkzeit - Vickers-Härteprüfung (HV)
Für sehr kleine Bauteile oder Schichten – liefert präzise Härtegradienten und ist ideal für Querschliffe - Rockwell-Härteprüfung (HRC, HRB)
Schnelle und praxisnahe Methode, vor allem für Serien- oder Fertigungsprüfung - Mikrohärteprüfung
Misst gezielt lokale Härteeigenschaften, z. B. bei Lötstellen oder - Schichtverbünden
- Härteverlaufsprüfung
Zeigt Veränderungen durch Wärmebehandlung, z. B. bei Härtetiefen oder Wärmeeinflusszonen
- Brinell-Härteprüfung (HBW)
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- Diese Prüfverfahren liefern wichtige Daten für Werkstofffreigaben, Wärmebehandlungsnachweise oder die Schadensanalyse.
Fazit: Belastbarkeit messen, Qualität absichern
Wenn Ihre Werkstoffe im Einsatz bestehen sollen, muss ihre Härte zum Anwendungsfall passen. Die Härteprüfung ist damit kein optionaler Schritt, sondern ein zentrales Prüfverfahren für die Qualitätssicherung und Produktfreigabe.
SPC bietet Ihnen normgerechte Härteprüfungen mit modernem Equipment, klarer Bewertung und technischer Beratung.








