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Wann ist ein Werkstoff wirklich zäh? – Die Bedeutung des Kerbschlagbiegeversuchs

Nicht jede Festigkeit schützt vor Versagen. In vielen Anwendungen ist nicht nur die Belastbarkeit unter gleichmäßiger Kraft wichtig – sondern das Verhalten bei plötzlicher Krafteinwirkung. Hier kommt der Kerbschlagbiegeversuch ins Spiel: Er misst, wie viel Energie ein Werkstoff beim Bruch unter Stoßbelastung aufnehmen kann.

Das Verfahren ist besonders wichtig für:

    • tragende Konstruktionen mit Crashanforderungen (z. B. Fahrzeugrahmen, Stahlträger)
    • tieftemperaturbelastete Komponenten in Kälteumgebungen oder in der Luftfahrt
    • Schweißnähte, deren Kerbzonen oft kritische Schwachpunkte darstellen
    • Gussbauteile, bei denen lokale Fehlstellen das Zähigkeitsverhalten negativ beeinflussen können

Der Versuch liefert nicht nur einen Energiekennwert in Joule – er zeigt auch das Bruchverhalten (spröde, zäh oder gemischt) und ist damit Grundlage für:

    • Materialfreigaben
    • Vergleichsstudien nach Wärmeeinfluss
    • Erkennung spröder Versagensrisiken
    • Rückverfolgbarkeit im Schadensfall

Warum SPC?

Wir prüfen nach DIN EN ISO 148-1, führen auf Wunsch Tieftemperaturprüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse verständlich – inkl. Bruchbildbeschreibung. Unsere langjährige Erfahrung im Bereich mechanisch-technologischer Prüfungen macht uns zum verlässlichen Partner für Industrie, Forschung und Entwicklung.

Sie wollen sicherstellen, dass Ihr Werkstoff auch im Ernstfall hält, was er verspricht?
Lassen Sie Ihre Materialien bei SPC prüfen – zielgerichtet, zuverlässig und aussagekräftig.

kerbschlagbiegeversuch-durchfuehrung

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