Schäden durch Wasserstoff

Unsichtbare Gefahr mit großer Wirkung

Wasserstoffversprödung zählt zu den tückischsten Schadensmechanismen in der Werkstofftechnik. Besonders hochfeste Stähle, Titanlegierungen und Schweißverbindungen sind gefährdet. Bereits geringe Mengen eingedrungener Wasserstoff können zu einer spröden Bruchausbildung führen – ohne vorherige sichtbare Warnzeichen.

Unsere Analyseverfahren:

    • TGHE (Trägergasheißextraktion) zur Quantifizierung von O, N, H
    • Kerbschlagbiegeversuche & metallographische Schliffe zur Bewertung des Versprödungsverhaltens
    • Fraktographie mit REM zur Bruchflächenanalyse
    • Rückverfolgbare Dokumentation & Bewertung gemäß ISO 3690, ISO 14284 u. a

Dabei bewerten wir nicht nur das Schadensbild, sondern auch das Eintragspotenzial in der Fertigung, Lagerung oder Anwendung. Unsere Prüfberichte liefern konkrete Hinweise auf den Versprödungsgrad und zeigen, wie sich Materialauswahl, Wärmebehandlung oder Oberflächentechnik gezielt anpassen lassen.

Erkennen Sie kritische Veränderungen rechtzeitig – mit präzisen Wasserstoffanalysen bei SPC.

Ihre Vorteile

    • Zuverlässige Messung von Wasserstoffgehalt (TGHE)
      Selbst geringste Konzentrationen werden exakt quantifiziert.
    • Erkennung beginnender Versprödung
      Mechanische Prüfungen machen kritische Veränderungen sichtbar.
    • Ideal für sicherheitskritische Werkstoffe & Bauteile
      Besonders geeignet für hochfeste Stähle, Titan oder Schweißzonen.
    • Sichere Empfehlungen für Fertigung & Schutzmaßnahmen
      Vermeiden Sie H-Eintrag durch gezielte Prozessanpassung.

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